Jaja, nun sind wir zurück in Kathmandu… Das beste ist definitiv die Dusche!! 

Gestern morgen früh um viertel vor 7 gings zurück mit der Sardinenbüchse tuckertucker ?. Da am Donnerstag Nachmittag mal zur Abwechslung kein Nebel war, konnten die Flieger den ganzen Nachmittag landen und viele Versorgungsflüge durchgeführt werden. Wir konnten also einige Landungen und Starts beobachten und uns mental vorbereiten?? ? . Am Freitag morgen waren wir dann doch fast geschockt wie da die Post abgeht! Die ersten Flieger landen kurz nach halb 6 am Morgen. Die Sitze in den Fliegern werden der Reihe beim anstehen nach vergeben, nicht nach dem gebuchten Flug. Im Raum nebenan, der Wartehalle, werden dann die Flüge ausgerufen, Tara Air 1, Tara Air 1. Wir waren im Tara Air 2 Flug, das dritte Flugzeug, das vielleicht 2 min nach dem ersten gelandet ist (es hat Platz für 4 Flugzeuge auf dem Parkplatz). Und dann nix mit Gemütlichkeit. Wir sind unter Rufen und Winken der Security zwischen den anderen Fliegern hindurch fast Richtung Flugzeug gerannt, zack zack an Bord, die Stewardess zeigt einen Wisch mit: here look security blabla, please fasten seatbelt, switch off mobile, und Dani war noch nicht angeschnallt als wir schon gestartet sind!!!

Gepäckkontrolle war übrigens auch lustig. Da unser Rucksack anscheinend verhältnismässig klein ausgesehen hat, war das auf einmal Handgepäck… Wir wurden dann nach gefährlichen Gegenständen gefragt,  ich gab zu dass mein Sackmesser im Rucksack war, musste dieses dann einfach aus dem Deckel rausnehmen und ins Hauptfach stopfen. Dani hat bei Messerbesitzt verneint, hat sein Feuerzeug abgegeben und das wars dann auch ?

Ein erstes Bier haben wir getrunken in Lukla!! Nein, kein Angstbier vor dem Flug :-P, aber das erste seit jenem in Namche auf dem Hinweg. Nachher war es einfach immer zu kalt, das Bier sowieso auch zu teuer, und wenn man weiss, dass alles von Lukla aus hochgeschleppt wird… In Lukla haben wir bei einem Porter gezählt: 14 Kartons à 12 Büchsen, je 500 ml… ? 84kg

Dafür hatten wir aber mal Raksi, lokalen Reisschnaps. Ok, den Reis dafür müssen sie auch kaufen und hochtragen, aber gebrannt wurde in dem Haus selber. Sie wärmen den Schnaps vor dem Servieren, und sie sind grosszügig. Ein oder zwei Glas?  Ja wir nehmen zwei!  Wir wussten ja nicht, dass es die gleichen Gläser sind wie die Teegläser ?. Die Prozent sind aber nicht ganz so hoch wie beim selbstgebrannten Schnaps Zuhause ?
Nachdem wir eine Nacht im überfüllten Namche waren, hatten wir uns entschieden nach Monjo runterzulaufen und dort noch 2 Nächte zu verbringen. In einem kleinen Guesthouse, waren wir dann plötzlich wieder die einzigen Gäste, da dieser Ort nicht als Standard Etappenziel gilt. Dafür war der Empfang aber herzlich, das erste Mal gab es richtig viel Gemüse zum Dhal Bhat und sogar Salat mit frischen Tomaten aus dem eigenen Gewächshaus ?. Und am nächsten Tag schenkte uns die Frau vom Haus zwei fette Rüebli und ein Stück Apfel zum z’vieri. Was für ein Luxus!!! 
Unser Ziel für den Tag: Kusum Kanggaru Basecamp. Der Besitzer hatte uns bereits gewarnt,  dass der Weg schmal und wenig begangen sei. Nachdem wir den Weg mehrmals verloren hatten und sich unser Guide per Telefon nach dem weiteren Verlauf erkunden musste, wurde es zudem immer abschüssiger, und wir hatten erst die Hälfte des Weges geschafft. Als wir uns nach 2 Stunden und 800 Höhenmeter entschlossen umzukehren, begegnen wir noch ein paar Dorfbewohner, die dort oben im abschüssigsten Gelände am Gras mähen sind!!!
So, das alles hatte ich gestern bereits geschrieben aber das hochladen hat nicht funktioniert. Nun ist inzwischen Sonntag und wir haben es mit ÖV nach Bhaktapur geschafft. Da es kein Fahrplan, keine Linien, keine Haltestellen und für uns auch kein ersichtliches Systeme gibt, ist es klar, dass Taxi eigentlich die bessere Wahl ist. Aber wir haben Zeit und es in den richtigen Bus geschafft und da es nur ca. 1 Stunde Fahrzeit und einmal Umsteigen insgesamt war, haben wir es gut überstanden und viel Geld gespart im Vergleich zum Taxi ?

Jetzt bleiben wir 2 Tage hier, dann noch eine Nacht in Kathmandu zum ums von unserer geliebten Boudhanath Stupa verabschieden und am Mittwoch geht’s weiter, vorerst mal nach Kuala Lumpur ?
Grüessli und Namaste!!

Bhaktapur
Back from Trek

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